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Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit ist ein kuturelles und geschichtliches Kleinod der Gemeinde Ganderkesee - der Bahnhofsziegel - in arge Bedrängnis geraten. Im Zuge eines Umbaus des Bahnhofs an der Wittekindstraße zu einem Restaurant wurde auch der Bahnhofsziegel "bearbeitet".
Dem 2. Weltkrieg und großen Brand in Ganderkesee (1) zur Mahnung und zum Trotz wurde ein Ziegel mit der Inschrift "Und wen alles vergei t de Bohnhof steit" versehen (Und wenn alles vergeht, der Bahnhof steht). Damit ist der Bahnhofsziegel ein Zeugnis des Wiederaufbaus und Neuanfangs in der Gemeinde Ganderkesee.
Der Bahnhof Ganderkesee "wurde 1945 zerstört und erst 1949 durch einen Neubau ersetzt" (Grundmann, S. 135).

früher - alles vergeit

heute - alles vergei...

Auch Gerold Ahlers vom Orts- und Heimatverein Ganderkesee ist dem Geheimnis des unscheinbaren Bahnhofsziegels auf der Spur:

"Das kleine Geheimnis um die Inschrift am Bahnhof ist (noch) nicht gelöst. ... So steht es neben dem Haupteingang des Restaurants "Gleis Eins" - eingeritzt in den untersten Mauerstein der linken Ecke.
Gesucht wird die Geschichte hinter diesem Spruch. Weiß niemand mehr, wer sich hier verewigt hat und wann? (Ahlers, S. 6)"

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Der Bahnhofsziegel wurde bewusst beschädigt. hasenahlers.de wundert sich.



(1) Im April 1945 wurde Ganderkesee von einer halben Schwadron schottischer Flammenwerferpanzer (Typ Churchill Crocodile) in Schutt und Asche (vgl. Meiners, W., 1985) gelegt.